Der erste Start

Beim ersten Start von trace.check gelangt man automatisch zur Auswahl des Workspaces. Diesen kann man später im Menü unter Datei ‣ Workspace wechseln ändern.

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Auswahl des Workspaces

Bei Erweiterung des Dialogs durch Workspace-Einstellungen einblenden kann man mit Beispiele kopieren auswählen, ob entsprechende Beispiele in die eingestellten Verzeichnisse kopiert werden sollen. Mit der Auswahl unter Tutorial-Daten kopieren kann man ein Tutorial wählen, für welches die benötigten Daten in den Workspace kopiert werden sollen. Das Kopieren der Beispiele und der Daten für das Tutorial „Tutorial-FirstAnalysis“ wird für das Durcharbeiten der folgenden Abschnitte empfohlen.

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Workspace-Einstellungen

trace.check schlägt Standardverzeichnisse für die Ablage verschiedener Daten vor. Die genaue Konfiguration des Workspaces wird durch Betätigen der Schaltfläche Erweiterte Workspace-Einstellungen angezeigt. Die Pfadangaben für die einzelnen Verzeichnisse sind dabei standardmäßig relativ zum angegebenen Workspace. (Später können die Verzeichnisse unter Optionen ‣ Einstellungen im Abschnitt Verzeichnisse eingesehen werden.)

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Konfiguration der Verzeichnisse

Im Konfigurationsverzeichnis werden Dateien für Testkonfigurationen (*.tcf) abgelegt.

Das Packageverzeichnis dient zur Ablage von Package- und Projekt-Dateien (*.pkg, *.prj).

Im Testreportverzeichnis erzeugt trace.check für jede ausgeführte Analyse ein separates Unterverzeichnis, welches neben der Testreport-Datei selbst (*.trf) auch alle während der Analyse generierten und für den Testreport relevanten Dateien enthält.

Im Traceschrittvorlagenverzeichnis werden Vorlage-Dateien (*.trcp) für Analyseschritte verwaltet.

Im Traceschrittvorlagenverzeichnis und im Package - und Reportvorlagenverzeichnis können entsprechende Dateien abgelegt werden, welche zur Erstellung einer neuen Datei als Vorlage angeboten werden sollen.

Info

Das Testreportverzeichnis kann durch Verwendung einer Testkonfiguration bei Bedarf überschrieben werden.

Verzeichnisse, die noch nicht existieren, werden gelb hinterlegt dargestellt und beim Bestätigen mit OK erzeugt.

Nach erfolgreicher Workspace-Auswahl erscheint der Haftungsausschluss, der mit der Schaltfläche Ich bin einverstanden bestätigt werden muss, um trace.check zu starten.

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Danach wird man von trace.check mit der Hauptperspektive empfangen:

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trace.check startet mit einer vierteiligen Ansicht. Die wichtigsten Elemente dabei sind die Exploreransicht (1) (Aktionen) sowie der Editor (2). Außerdem wichtig ist das Fenster Konfigurationen (3). Ausgaben während der Benutzung von trace.check werden unter Meldungen (4) gelistet. Hier nicht zu sehen ist das Fenster Globales Mapping, welches sich über den Punkt Fenster des Hauptmenüs einblenden lässt.

Die Exploreransicht bietet einen Überblick über Dateien im Workspace und über Inhalte der derzeit geladenen Konfiguration. Sie beinhaltet die Reiter:

  • Workspace (vorhandene Analysepackages, Analyseprojekte und Testkonfigurationen),

  • Traceschrittvorlagen (vorhandene Traceschrittvorlagen),

  • Tracedateien (vorhandene Tracedateien),

  • Buszugriff (Zugriff auf eingerichtete Signalkataloge; nur bei geladener Busdatenbank).

Der Editor besitzt einen separaten Reiter für jede geöffnete Datei (in obiger Abbildung genau einer für das automatisch neu angelegte Package Package 0). Dazu gehören neben Packages und Projekten auch Testkonfigurationen. Wird ein Analysepackage bearbeitet, wird der Editor in weitere Reiter unterteilt:

  • Signalaufnahmen (Auswahl der zu analysierenden Tracedateien und Signale),

  • Traceanalyse (Entwurf der durchzuführenden Analyse),

  • Testreport (Anzeige der Analyseergebnisse),

  • Eigenschaften (Anzeige und Bearbeitung der Packagebeschreibung),

  • Variablen (Anzeige der ein- und ausgehenden Variablen),

  • Mapping (Anzeige und Bearbeitung des Signalnamen-Mappings).

Im Fenster Konfigurationen kann eine Testkonfiguration aktiviert bzw. deaktiviert werden. Um eine Testkonfiguration auszuwählen, zieht man diese entweder auf den Bereich (3) oder wählt im Kontextmenü im Dateiexplorer den Eintrag Testkonfiguration auswählen. Nachdem die Testkonfiguration ausgewählt ist, kann diese aktiviert werden.